Streifzüge

In meinem diese Woche erschienenen Tagebuch habe ich 80 Essays versammelt, die ich zwischen April 2020 und August 2020 an meine Studierenden verschickt habe. Es war die Zeit der ersten Corona-Welle und alles war plötzlich ganz anders. Ich habe den Studierenden täglich einen Gedanken geschickt. Dabei habe ich ganz bestimmt nicht an einem durchkonstruierten Gedankengebäude gearbeitet, sondern doch eher Streifzüge unternommen. Die Essays drücken mein grundsätzliches Interesse aus, mit welcher Verantwortung, welcher Legitimation und mit welchen Folgen der Mensch in seine Welt eingreift, sie umbaut und verändert.

„So vieles kann verändert werden. Dabei haben Veränderungen nicht nur eine einzige absehbare Folge, vielmehr setzen sie eine ganze Kette von Veränderungen in Gang. Wenn wir etwas verändern, übernehmen wir Verantwortung, vielleicht legen wir aber auch Verantwortung in fremde Hände, die davon nichts ahnen oder nichts davon wissen wollen.“

Achtzig Tage | Zeitgenössisches Lesebuch für die Zielgruppe
E-Book, 179 Seiten, 80 Abb.
Erscheinungsdatum Juli 2022

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