Die Bedeutung der Ökologie im Industrial Design

Im Sammelband ›Betriebliche Umweltwirtschaft‹ (A.H. Malinsky, Hrsg.) beleuchten Wirtschaftswissenschaftler und Praktiker die Aspekte der aktuellen umweltwirtschaftlichen Diskussion und bieten Konzepte zur Gestaltung eines ganzheitlich orientierten Managements. In unserem Beitrag geht es um die Beteiligung des Designs an der Realisierung einer umweltgerechteren Zukunft.

Einführung
Zum Begriff
Design und / oder Ökologie
Ausgangspunkte
Qualitative Dimensionen des Industrial Design
Ökologisches Design als Managementaufgabe
Globale Netzwerke
Fazit

Auszug: „Die Errichtung einer ökologischen Zivilisation gilt als das Menschheitsprojekt des 21. Jahrhunderts. Die Problematik unserer Zeit liegt, und hier erkennen wir die Dialektik des Fortschrittes, zu einem großen Teil am Erfolg unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Wir haben anzuerkennen, so die Autoren des neuen Berichtes des Club of Rome, daß Gütermenge ein schlechter Indikator für Wohlergehen ist. Zwanzigmal so hoch wie 1840 ist heute die Effizienz einer menschlichen Arbeitsstunde. Und dies bleibt nicht ohne Folgen. Zunehmende Rationalisierung bedeutet heute zunehmende Arbeitslosigkeit. Umwelt und Klimakatastrophe sind, ganz abseits katastrophaler sozialer Ungleichgewichtsverhältnisse, das Ergebnis eines grundsätzlichen Mißverständnisses, über das wir seit den siebziger Jahren viel gehört und gelesen haben. Am ehesten verspürt haben wir die Konsequenzen der Zivilisierung jedoch am eigenen Leibe …“

Meru, Horst/ Buurman, Gerhard M. (1996). Die Bedeutung der Ökologie im Industrial Design. 
In: Malinsky, A.H. [Hrsg.]: Betriebliche Umweltwirtschaft. Grundzüge, Schwerpunkte, 
Fallbeispiele. Wiesbaden: Gabler.
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