Tagungsband ›Geldkulturen‹ an der ZHdK

Welche nationalen bzw. territorialen Unterschiede im Umgang mit Geld, Kredit und Verschuldung gibt es? Wir wissen viel über die Geschichte des Geldes, die Geschichte der Wirtschaft und der Spekulation; wir sind bestens informiert über Globalisierungsgrade, Wirtschaftszyklen und einzelne Bilanzen. Doch betrachtet man die jüngeren Diskussionen um die Konflikte innerhalb der Eurozone oder der Eurozone zum Rest der Welt, so scheint es, als wüssten wir noch zu wenig über den kulturellen Aspekt des Geldes. Welche nationalen bzw. territorialen Unterschiede im Umgang mit Geld, Kredit und Verschuldung gibt es? Zu welchen Potentialen, aber auch Konflikten führen diese? Wirken sich geldkulturelle Unterschiede auf kulturelle Erzeugnisse im engeren Sinne aus: auf Designprodukte, auf Architekturen, auf die Gestaltung von Interaktionsprozessen etc.? In unserem Buch antworten auf diese Fragen 16 renommierte AutorInnen.

Beiträger:innen: Christina von Braun, Jochen Hörisch, Bertram Schefold, Elena Esposito, Bazon Brock, Gerhard M. Buurman, Hans Christoph Binswanger, Wolfgang Pircher, Meinhard Miegel, Stephan Trüby, Jana Koslowski, Jürgen Backhaus, Piroschka Dossi, Tina Hartmann, Gunnar Heinsohn, Philipp Oswalt, und Georg Zoche

Tagung
Fink Verlag
Bericht im Deutschlandfunk, 11.10.2015
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