Theorie als Performance

Theorie als Performance
Ein Experiment von und mit Gerhard M. Buurman, Tanja Herdt, Claude Lichtenstein Marc Rölli und Peter Vetter sowie Nina Bandi, Alice Schwab und Michel Himmelrich.
Dramaturgie und szenografische Beratung: Imanuel Schipper

14th Architectural-Biennale di Venezia
Palazzo Trevisan degli Ulivi, Venedig, 28. Juli 2014.

„Design – a social machine?“ war der Titel einer Theorie-Performance des Institutes für Designforschung anlässlich der Teilnahme der Zürcher Hochschule der Künste an der Architektur-Biennale Venedig 2014. Gemeinsam und mit szenischer Beratung seitens Imanuel Schipper (u.a. Rimini Protokoll) entstand ein eineinhalbstündiges Programm, in dessen Verlauf die fünf AkteurInnen ihr jeweils 10-minütiges Thema vorstellten. Die Bühne war ein Raum im Palazzo Trevisan degli Uliviam Lido di Venezia und einer ca. 30 Meter langen, freien, weissen Wand. Die fünf AkteurInnen sprachen und hängten situativ sieben grossformatige Bilder, die speziell vorbereitet waren. Weder die Vortragsthemen noch die Bilder und deren Anordnung zueinander folgten dabei einer gemeinsam festgelegten Ordnung. Am Ende der Performance erhielten wir ein assoziatives Bilder-Ensemble, das zu dokumentieren vermochte, wie wir unsere Themen im Moment des Vortrages zu- und miteinander gedacht haben.

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