Vocal probes and thought games …

»… the tone of the voice, the gesture, the smiles, the attention directed by the turn of the head towards one person or another«.

Mich interessiert die öffentliche, situationsbezogene künstlerische Darbietung von Theorie — oder sagen wir das lautmalerische Gedankenspiel. Diese Gedankenspiele bewegen sich in teils engeren und teils weiteren Kreisen um das Thema »Kybernetik« und die Frage, wie wir unserer Zeit heute richtig begegnen können, wie wir uns (als Bio-Adapter) angesichts der Unüberschaubarkeit unserer Lebenswelten oder besser, unserer Lebensverhältnisse orientieren können. Die Regeln der herkömmlichen Theorievorlesung möchte ich damit überwinden und zu einem erweitern Ausdrucksmittel finden. Mein Vorbild hier ist Laurie Anderson … sie hat das alles schon erfunden und vorexerziert. Auch Nicolas Collins (den ich 2015 einmal zu Gast hatte) hat hier beeindruckende Grenzgänge absolviert. Bis heute konnte ich dieses (für mich neue) Stilmittel in Venedig, Zürich und nun auch in Wien erproben. Ich arbeite zur Zeit mit einem Vocoder (Roland VP-03) und werde alsbald einen Theremin (Doepfer A-178) hinzufügen. Mit diesem Setup kann ich meine vocal probes mittels gestischer Interaktionen umfassender als bisher manipulieren.

Design – a social machine?

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